Wachtschiff Besetzt durch das Geschlecht Rigert, Rössli-Linie
Am 18.April 1798 schrieb der Kriegsrat von Schwyz: " Wir finden es für höchst notwendig, dass, wie die Luzerner immer bewaffnete Schiffe hin und her fahren lassen, auch auf dem obern See ein mit einer angemessenen Zahl Scharfschützen versehenes Schiff beständig teils zur Wache, teils zur Sicherheit der Kommunikation mit Unterwalden und zur Bedeckung der von unsern Gestaden dorthin abfahrenden Schiffe ausgestellt würde."

Das mit Scharfschützen besetzte Schiff kreuzte in der Folge Tag und Nacht und versah mit einem solchen von Nidwalden den Dienst, weil man immer von Luzern her einen Angriff befürchtete.

In diesem Fenster: vier Männer, die nach allen vier Himmelsrichtungen in die Nacht spähen.

Eigentliche Kampfhandlungen ereigneten sich nach der Geschichte im Raum von Gersau keine, jedoch wurden anschliessend etwa 8000 Mann der französischen Armee im Dorfe einquartiert.



(Farbbild 55 kB)