Der Krieg von 1914/18
und die Jahre danach Im Jahre 1914
brach der Erste Weltkrieg aus und verursachte auch in
Gersau, vor allem bei der ärmeren Bevölkerung, grosse
Not. Durch die Einberufung der Herren Präsident Karl
Rigert, Aktuar Josef Müller und Oekonom Vinzens Müller
unter die Fahnen der Eidgenossenschaft, berief der
Vizepräsident, Dr. Erni, Anfang August eine dringende
Vorstandssitzung ein. Der Vorstand wurde durch Kantonsrat
Josef Camenzind bei der Rose und Marzell Müller,
Kommandant der Bürgerwehr, ergänzt. Dieser neue
Vorstand beschaffte sich umgehend Suppeneinlagen und
machte die Suppenküche wieder funktionstüchtig.
Weil infolge der Abreise vieler Kurgäste
genügend und billige Milch für die Einwohner von Gersau
vorhanden war, beschloss der Vorstand, die Suppenanstalt
erst im Winter zu eröffnen. Da die Landesgrenzen infolge
des Weltkrieges geschlossen blieben, gelang es nicht mehr
die gewohnten Suppeneinlagen auf Vorrat einzukaufen.
Immerhin stand noch reichlich «Grünes» und Gemüse,
sowie Kartoffeln und Fleischzutaten zur Verfügung und
auch Teigwaren konnten in genügender Menge eingekauft
werden. Trotz aller Schwierigkeiten konnte immer eine
nahrhafte und geschmackvolle Suppe gekocht werden, auch
wenn das Beschaffen geeigneter Zutaten zusehends
mühsamer wurde. «Lebhaft begrüsst der Suppenkoch,
Marzell Nigg, an der Generalversammlung vom 17. Oktober
1915 die Mitteilung des Präsidenten, dass die
«Centralschweizerischen Kraftwerke» in Luzern den Strom
für eine Lampe von «25 bis 40 Kerzenstärke» gratis
abzugeben bereit sei. Der Gerichtspräsident Josef
Camenzind stellte in Aussicht, diese Lampe gratis zu
installieren.» Das Bedürfnis der Bevölkerung nach
Suppe war nun sehr gross. Im Jahre 1917 wurde die
Rekordmenge von 57`249 Liter Suppe gekocht. So viel Suppe
wurde bisher noch nie hergestellt. Allein im Januar
wurden 12`589 Liter Suppe abgegeben. Das grösste
Tagesquantum belief sich auf 475 Liter. An die
Schulkinder wurden in diesem Jahr 5`738 Liter Suppe
kostenlos verabreicht und auch die Hausarmen erhielten
6`865 Liter Gratissuppe. 2`628 Liter wurden gegen
Bezahlung ins Armenhaus geliefert und die
«Beckenrieder» kauften 3`960 Liter. An die hiesige
Bevölkerung wurde gegen Bezahlung 38`058 Liter Suppe
abgegeben. Für die Herstellung dieser Suppenmengen
verbrauchte man: 1050 kg Reis 1090 kg Erbsen
1070 kg Haferflocken 25 kg Weizenflocken
375 kg Mais 400 kg Gerste
1471 kg Kartoffeln 185 kg Gries
45 kg Teigwaren 600 kg Fleisch
8000 kg Gemüe div. Maggi, Salz Das Einkaufen, Zurüsten
und Kochen dieser Mengen war eine gewaltige Arbeit. Der
Küchenchef wurde aber hierbei durch den Vorstand und
viele freiwillige Helfer kräftig unterstützt.
Im
Kriegsjahr 1918 legte die Suppenanstalt Gersau auf der
Liegenschaft Obermatt erstmals eine Kartoffelpflanzung
an. Auch für die folgenden Jahre wurde beschlossen diese
Kartoffelpflanzungen fortzuführen. Deswegen schloss
man mit dem Eigentümer, Herr Rickenbach, einen
Pachtvertrag ab. Es wurden 10 Aren Land zu Fr. 5.- pro
Jahr und Are gepachtet.
Im Herbst 1919 musste man zur Kenntnis nehmen, dass die
Ziegen und Schweine des Herrn Rickenbach die
Kartoffelpflanzung dermassen heimgesucht hatten, dass
kein Ertrag resultierte. Herr Rickenbach wurde
aufgefordert, der Suppenanstalt Fr. 400.- für den
Ausfall zu vergüten, ansonsten würde beim Bezirksamt
Klage gegen ihn erhoben.
Gleichzeitig geht aus den Akten hervor,
dass im Jahre 1919 in der Mettlen auf 5 Aren Felderbsen
angepflanzt wurden. Im Dezember 1918 veranstaltete ein
damals in Gersau existierendes Damenorchester ein
Benefizkonzert, welches der Suppenanstalt die stolze
Summe von Fr. 514.80 einbrachte.
1918/19 wurde es immer schwieriger
genügend Lebensmittel für die Suppenküche zu
beschaffen. Es konnte nur noch Suppe von «knapp
genügender Qualtität» gekocht werden. Der Konsum ging
deshalb stark zurück. In diesem Winter wurden nur noch
29`950 Liter Suppe hergestellt. Ein Jahr später waren es
sogar nur noch 19`761 Liter.
Die von Kantonsrat Vinzens Müller zur
Jlge geleitete Versammlung vom
30. Oktober 1921 brachte wiederum etwas
mehr Schwung in die Gesellschaft. Die Jahresrechnung
ergab Einnahmen von Fr. 10`379.59 und Ausgaben von Fr.
9`771.54. In diesem Jahr wurden an 124 Tagen total 37`385
Liter Suppe gekocht. Davon konnten 8`901 Liter an
Bedürftige und Schulkinder gratis abgegeben werden. Die
Suppenpreisfrage wurde erneut heftig diskutiert, aber
nicht geändert. Trotz den Nachwehen des Weltkrieges
zeigte die Spendenfreudigkeit folgendes gutes Bild:
Löbliche Nikolausenbruderschaft 300.-
Firma Camenzind & Co 100.-
Gemeinnützige Gesellschaft Gersau 100.-
Löblicher Frauenverein Gersau 100.-
Familie Müller, Fontana 75.-
Titl. Brennstoffzentrale Schwyz 100.-
Ungenannt in einem Legat 100.-
Zwei Legate von Ungenannt von je Fr.
200.- 400.-
Hauskollekte 799.45
Naturalien von der titl. Genossame 120.-
Diverse Gönner mit Holz und Gaben 188.-
Ergibt Total an Gaben Fr. 2382.45
Eine spezielle Ehrung erfuhr, der in
diesem Jahr verstorbene, Max Müller, Fon-
tana, der zeitlebens die Suppengesellschaft mit
grösseren Geldbeträgen immer
wieder unterstützt hatte.
Viel zu reden gab an dieser Generalversammlung auch die
Vermögensanlage,
«da, sobald viel Geld vorhanden war, sich die Wünsche
über die Verwendung
und Anlagen des Vermögens erhöhten». Wenn jedoch kein
oder wenig Geld
vorhanden war, stritt niemand um dieses Problem. Die
Wogen dieser beweg
ten Versammlung wurden durch verschiedene Vorträge des
«Damenorchesters»
geglättet.
Generalversammlung vom 29. Oktober 1922:
Der Suppenkoch Marzell Müller ist von Gersau fortgezogen
und an seiner Stelle
amtete neu Küchenchef Anton Mettler. Als Folge eines
Unfalls erlitt dieser
eine Blutvergiftung. An die Rechnung des Doktors in der
Höhe von Fr. 400.-,
die er selber bezahlen musste und an den
Verdienstausfall, erhielt der Koch von
der Suppengesellschaft einen Beitrag von Fr. 350.-. Durch
diesen Schaden ge
warnt, beschloss man eine Unfallversicherung für den
Suppenkoch abzu
schliessen.
Auch wurde an dieser Versammlung der
Vorstand beauftragt, endlich das
Mitgliederregister nachzuführen. Jeder der schon einmal
eine Gabe von Fr. 2.-
resp. Fr. 5.- gespendet hatte und alle Gönner sollen in
das Register der Mit
glieder aufgenommen werden. An dieser Versammlung
spendete Dr. Heinrich
Erni zum Andenken an den Verlust seiner lieben Tochter
Elisabeth Fr. 200.-.
Kauf einer eigenen Suppenküche
Schon 1923 beklagte sich Tobias
Camenzind, bei welchem die Suppenküche eingemietet war,
dass sein Haus durch die Dampfeinwirkung vom Kochen
Feuchtigkeitsschäden aufweise. Man schloss mit ihm einen
neuen einjährigen Vertrag zum Mietpreis von Fr. 200.- ab
und übernahm die Kosten der Behebung der
Feuchtigkeitsschäden an seinem Haus. Der Vorstand der
Suppengesellschaft musste sich nun wiederum mit der
Lokalfrage beschäftigen und einen neuen Standort suchen.
Der Generalversammlung vom 29. November
1924 wurden zwei mögliche Kaufvarianten vorgelegt. Im
«Kalbermattli» südlich des Hauses Paradiesli bestand
ein geeigneter Platz. Jedoch lastete auf dem Paradiesli
ein Servitut, «...dass man südlich dieser Liegenschaft
und 18 Fuss breit westlich kein Gebäude erstellen
darf». Eine zweite Möglichkeit war, den Eiskeller am
Bach von Frau Baggenstos zum Preise von Fr. 6000.- zu
erwerben. Diese zweite Variante fand die Zustimmung der
Generalversammlung. Da die Zeit drängte, beauftragte man
den Vorstand, an einer ordentlichen oder
ausserordentlichen Generalversammlung, ein definitives
Projekt mit genauer Kostenberechnung vorzulegen.
Am 8. März 1925 fand diese
ausserordentliche Generalversammlung statt. Baumeister
Alois Müller erläuterte das ausgearbeitete Projekt.
Dieses umfasste eine Suppenküche mit Ausschankraum,
Vorratszimmer und Kinderessraum. Auch wurden die
Anschlussrechte für Frisch- und Abwasser sowie
Elektrizität genehmigt. Die Gesamtkosten wurden mit Fr.
9`500.- berechnet (Fr. 6`000.- Liegenschaftskauf und Fr.
3500 Umbauten). Nach umfangreicher Diskussion wurde dem
Vorstand die Vollmacht erteilt, den Eiskeller zu kaufen
und die geplanten Umbauten vorzunehmen. Dazu wurde ein
Kredit von Fr. 10`000.`- bewilligt. Dr. Erni spendete an
diesen Baufond Fr. 500.-, was herzlich verdankt wurde.
Am 1. September 1925 wurde in der neuen
Suppenküche zum ersten Mal gekocht.
Der Kauf wurde getätigt und die Umbauten vollzogen. Endlich
war die Suppengesellschaft stolze Besitzerin eines
eigenen Kochlokals.
Die folgenden Jahre
1925 gab es beim Traktandum
«Verschiedenes» laute Misstöne. Man behauptete,
die Suppe von Koch Anton Mettler sei nicht gut. Zudem
wurde herumerzählt,
seine Tochter Emmi, die von einer Gesichtskrankheit
befallen sei, halte sich
hin und wieder in der Suppenküche auf, was für die
Gesellschaft nicht tragbar sei.
Vizepräsident Dr. med. Heinrich Erni erklärte, dass
absolut nichts gesundheitsschädliches zu befürchten
sei. Ratsherr Carl Müller teilte ebenfalls
diese Ansicht und schlug vor, «solche schädigenden
Redensarten nicht näher
zu beachten, aber allen rufschädigenden Gerüchten
ernstlich auf die Spur zu
gehen.»
1926 erwähnte der Präsident, dass man
beim Metzgermeister Bachmann in
Luzern gute Kuhköpfe zu Fr. 4.- bis 4.50 erhalten
könne. Man beschloss einen
Probekauf. Auch wurde in Erwägung gezogen, den
Bergkindern zur Suppe wie-
der eine Brotration zu verabreichen und dem Präsidenten
soll es überlassen sein
auch ein «Fasnachtswürstli» zu spenden. Zunehmend war
man aber mit dem
Suppenkoch Anton Mettler nicht mehr zufrieden. Als man
ihm die Reklama
tionen vortrug, kündigte er die Stellung.
1928 beschloss die Versammlung, an Sonn-
und Feiertagen keine Suppe mehr
zu kochen. Aus fünf Bewerbungen wurde Herr Albert
Müller, Kupferschmied
zu einem Taglohn von Fr. 4.- als neuer Küchenchef
angestellt.Die äusserst schwach
besuchte Vereinsversammlung vom 3. November 1929 musste
ohne Rechnungsprüfer auskommen, da diese der Versammlung
ohne Entschuldigung fern blieben.
1932 schloss die Jahresrechnung mit einem Umsatz von Fr.
22` 100.35 und
einem Vermögenszuwachs von Fr. 542.92 ab. Dies trotz des
niedrigen Ver
kaufspreises von 10 Rappen pro Liter.
Eine längere Diskussion entstand zu der seit 1922 immer
noch ungel ö sten Fra
ge einer Unfall- und Haftpflichtversicherung f ü r das
Arbeitspersonal. Um die
Gesellschaft in Zukunft vor unliebsamen Folgen bei einem
Ereignis zu schützen,
wurde der Beschluss gefasst, sofort eine Versicherung
für den Koch und
drei weitere Helfer « ohne Namensnennung »
abzuschliessen.
Im Namen der Milchgenossenschaft
beantragte 1934 Bezirksrichter Marzell
Camenzind den Schulkindern an zwei bis drei Wochentagen,
statt Suppe,
Milch abzugeben, da in Gersau - durch den r ü ckl ä
ufigen Milchkonsum - täg
lich 500 - 600 Liter Milch schwer verwertbar seien. Der
Vorstand nahm dies
zur Prüfung entgegen. Im November wurde dann an die
Schulkindern zwei-
mal wöchentlich Milch verabreicht. Da es der
Suppenanstalt aber zu teuer kam
- in diesem Monat f ü hrte die
Milchabgabe zu einem Defizit von Fr. 116.38 -
wurde der Milchausschank wieder eingestellt.
1935 wurde in Gersau das Verkaufsgesch ä
ft der Konsumgenossenschaft eröff
net. Es stellte sich die Frage, ob die Suppengesellschaft
auch dort Lebensmittel
einkaufen solle. Vor allem Gewerbetreibende waren
energisch dagegen. Trotz-
dem beschloss der Vorstand, auch im « Konsum »
einzukaufen um alle Läden
gleich zu berücksichtigen. Dieser Beschluss war Anlass
für heftige Diskussio
nen. Ein Mitglied gab aus diesem Grund sogar den Austritt
aus Vorstand und
Gesellschaft.
1939, im Jahre des Kriegsausbruchs, erliess das Eidgen ö
ssische Volkswirt
schaftsdepartement eine Verordnung für die Versorgung
der Bevölkerung mit
Lebensmitteln im Kriegsfalle. Durch die
Lebensmittelrationierung entstanden
der Suppenküche zusätzliche grosse Probleme. Die Folge
war, dass die Zube
reitung einer guten, nahrhaften und preiswerten Suppe
immer schwieriger
wurde. Deshalb nahmen die Reklamationen über die
Suppenqualität zu. Der
Koch wies jedoch alle diese Vorwürfe vehement zurück,
« da er schon wisse, wie
eine gute Suppe zu kochen sei » .
Die Kriegsjahre waren auch für die Hotellerie eine
Krisenzeit. Die Suppenge
sellschaft musste deshalb die Kapitalzinsen, lastend auf
einem sich in ihrem
Besitz befindlichen Schuldbrief auf der Liegenschaft
Hotel Beau Séjour für die
Jahre 1940 und 1941 stunden, resp. später sogar ganz
darauf verzichten.
Am 2. August 1942 verstarb der seit 1927 bis zu seinem
Tod amtierende Prä
sident, Pfarrhelfer Clemenz Niederer.
Im selben Jahre verstarb auch Vizepräsident Dr. med
Heinrich Erni. Er war seit
1897 Mitglied der Suppengesellschaft Gersau, von 1900 bis
1934 im Vorstand
und von 1906 bis 1912 Präsident. Mit ihm verlor die
Gesellschaft wohl ihren
grössten Gönner und das erste Ehrenmitglied (1934).
Ebenfalls in diesem Jahre sind Hotelier Alfred Sommer,
Kassier von 1898 bis
1916 und Albert Müller, Kupferschmied, Suppenkoch von
1917 bis 1921 und
1928 bis 1940, verstorben.
Da in den Kriegsjahren durch die
Rationierung ein grosser Mangel an Lebens
mittelmarken bestand, wurde die Bevölkerung aufgerufen,
die nicht benötig-
ten « Märkli » der Suppengesellschaft
zur Verfügung zu stellen. Wie bereits im
Ersten Weltkrieg pflanzte man auch jetzt Gemüse an. Auf
« Hasenbühl » wurden
auf acht Aren Kartoffeln und im « Föhnenberg » auf
drei Aren Rübli, Kabis,
Kohl, Lauch und Sellerie angepflanzt. Im Januar 1943
wurde zudem mit
Herrn Küttel, Lochmühle Küssnacht, wegen Pachtland
für einen Kartoffelacker
ver handelt. Hier wurden 70 Aren gepflügtes Pflanzland
zu Fr 8.- per Are gemietet.
Diese Anpflanzungen wurden durch Insassen des « Spitels
» (Armenanstalt)
bearbeitet. Diese Dienstleistungen wurden der
Suppengesellschaft von der
Armenverwaltung in Rechnung gestellt. Mit Genugtuung
konnte der Vorstand
immer wieder gute Ernteertr ä ge aus diesen Pflanzungen
verzeichnen. An der Sitzung vom 19. Mai 1943 stellte der
Vorstand fest, dass die gesund heitlichen
und hygienischen Zust ä nde in der Suppenk ü che nicht
mehr den notwendigen
Anforderungen entsprachen. Die ausserordentlich
einberufene Versammlung
vom 18. Juli 1943 beschloss, das Geb ä ude der Suppenk
ü che umzubauen.
Folgende Herren bildeten die Baukommission: Alois
Camenzind, Molkerei und Präsident der Gesellschaft
Walter Camenzind, Säckelmeister, Bacheggli
Franz Camenzind, Briefträger
Josef Unternährer, Jlge
Baumeister Alois Müller wurde beauftragt eine
Kostenberechnung für den Umbau
zu erstellen. Er legte ein Gesamtprojekt, inklusive
Heizung, Beleuchtung,
Installation eines elektrischen Kochkessels sowie der
gesamten Kücheneinrichtung
im Betrage von ca. Fr. 30` 000.- vor. Die baulichen
Arbeiten im Betrag
von Fr. 14` 800.- wurden an die Firma Gebrüder
Camenzind, Bauge sch ä ft, vergeben.
Die Genossame lieferte 20m3 Bauholz zum Preise von Fr.
10.-/m 3 .
Zur Finanzierung wurde ein Inhaberschuldbrief zwecks
Aufnahme eines Darlehens
von Fr. 18`000.- verzinslich «per Martini» zu 4.5%
errichtet. Für den Anteil der
Schulsuppe wurde der Gesellschaft Fr. 750.- als
Subvention gesprochen.
Der gesamte Umbau wurde zum Betrage von Fr. 27`387.-
abgeschlossen.
Die Bauabrechnung wurde genehmigt und der Umbau als gut
befunden.
Einzige Ausnahme bildete der nicht ganz
zufriedenstellende Heizofen
einer Firma aus dem waadtländischen Rolle.
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